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ZIM-Netzwerk: So profitieren KMU und Forschende

Nutzen Sie ZIM-Netzwerke, um mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung Projekte erfolgreich umzusetzen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Innovationskraft steigern und sich entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern.

ZIM Netzwerk

Die wichtigsten Infos, um von ZIM-Netzwerken zu profitieren:

  • Starke Vorteile: Mehr Innovationskraft, geringeres Risiko, bessere Marktchancen, zusätzliche Förderung für das Netzwerkmanagement.

  • Unternehmen profitieren durch: Zugang zu Forschungskompetenz, finanzielle Entlastung, strategische Partnerschaften.

  • Forschungseinrichtungen profitieren durch: Zugang zu Industriepartnern, Finanzierung praxisnaher Projekte, schnellen Technologietransfer.

  • Netzwerkmanagement: Übernimmt Organisation, Marketing, Projektkoordination und Antragstellung – und wird zusätzlich gefördert.

  • Förderphasen: Phase 1 = Aufbau und Fahrplan (max. 12 Monate), Phase 2 = Umsetzung, FuE, Markteinführung.

  • Förderhöhe = Zuwendungsfähigke Kosten x Fördersätz

    • Unternehmen: Zuwendungsfähige Kosten von bis zu 690.000 € (Einzelprojekte) / 560.000 € je Teilprojekt (Kooperation),

    • Der Fördersatz hängt von der Größe des Unternehmens ab.

    • Forschungseinrichtungen: bis zu 280.000 € zuwendungsfähige Kosten je Teilprojekt mit 100 % Förderung.

    • Netzwerkmanagement: bis zu 490.000 € Zuwendungsfähige Kosten, davon max. 210.000 € in Phase 1.

  • Rahmenbedingungen: Mindestens sechs unabhängige KMU in Deutschland; zusätzlich möglich: Forschungseinrichtungen, Hochschulen, größere Unternehmen.

  • Assoziierte Partner: Können teilnehmen (z. B. Großunternehmen, Kommunen, Verbände), erhalten keine Förderung, können aber Drittmittel einbringen.

Welche Vorteile hat ein ZIM-Netzwerk?

KMU und Forschungseinrichtungen profitieren stark wenn sie sich an einem ZIM-Innovationsnetzwerk beteiligen. Durch die Zusammenarbeit profitieren alle Beteiligten von gebündeltem Know-how, geteilter Finanzierung und einer zusätzlichen Förderung für das Netzwerkmanagement.

Aus einem Netzwerk entstehen meistens mehrere ZIM-Projekte und langfristige, nachhaltige Partnerschaften.

 

Zentrale Vorteile im Überblick:

  • Mehr Innovationskraft: Wirtschaft und Forschung bündeln Know-How und setzen Projekte schneller und erfolgreicher um.
  • Geringeres Risiko: Die Partner teilen sich Entwicklungsaufwand und Kosten.
  • Bessere Marktchancen: Schnellere Anwendung neuer Technologien und Produkte.
  • Zusätzliche Netzwerkförderung: Das Netzwerkmanagement wird gefördert. Das schafft Freiräume und Kapazitäten, die direkt in Forschung und Entwicklung fließen können. Davon profitieren besonders KMU.

 

Vorteile für Unternehmen:

  • Zugang zu Forschungskompetenz
  • Finanzielle Entlastung
  • Strategische Partnerschaften

Vorteile für Forschungseinrichtungen:

  • Zugang zu Industriepartnern
  • Finanzierung praxisnaher Projekte
  • Technologietransfer: Forschungsergebnisse werden schneller in marktfähige Produkte umgesetzt.

Warum profitieren ZIM-Netzwerke stark vom Netzwerkmanagement?

Durch die Förderung des Netzwerkmanagement sinken die Kosten während der Ertrag steigt. Alle Netzwerkpartner sind finanziell erfolgreicher.

Das Netzwerkmanagement ist von zentraler Bedeutung: Es bündelt das Kreativitäts- und Innovationspotential und übernimmt den bürokratischen Aufwand. Mit einer langfristigen Strategie und Controlling wird das Projekt in finanziell lukrative Bahnen gelenkt. Die Netzwerkpartner können sich voll auf Ihre Forschungs- und Entwicklungstätigkeit konzentrieren. Das verbessert die Kostenstruktur des Projekts spürbar.

Vorallem KMU profitieren von der Netzwerkförderung. Sie erhalten Managementkapazitäten für FuE-Projekte und können Ihre Ressourcen gezielt Nutzen, um Innovationen hervorzubringen.

 

Welche Aufgaben übernimmt das Netzwerkmanagement?

  • Organisation und Steuerung des Netzwerks
  • Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
  • Koordination und Controlling der Projekte
  • Antragsabwicklung: Erstellung aller Unterlagen und Berichte

Was passiert in den zwei Phasen der ZIM-Netzwerkförderung?

Phase 1:

  • Etablierung des Innovationsnetzwerks
  • Erarbeitung einer Konzeption für das Netzwerk
  • Gemeinsame Entwicklung eines technologischen Fahrplans
  • Anstoß neuer ZIM-Projekte
  • Höchstdauer: 12 Monate

Phase 2:

  • Umsetzung der erarbeiteten Netzwerkkonzeption
  • Laufende Forschung und Entwicklung
  • Markteinführung

Wer wird im Rahmen von ZIM-Netzwerken wie gefördert?

Im Zentrum der Netzwerkförderung stehen die Forschungs- und Entwicklungsprojekte der beteiligten Partner.

Unternehmen erhalten Zuschüsse auf ihre zuwendungsfähigen Kosten. Zuwendungsfähige Kosten x Fördersatz = ZIM-Förderung. Die maximalen zuwendungsfähigen Kosten betragen bis zu 690.000 € bei Einzelprojekten und bis zu 560.000 € je Teilprojekt in Kooperationsprojekten. Der Fördersatz für mittlere Unternehmen bei Kooperationsprojekten beträgt zum Beispiel 40 %.

Forschungseinrichtungen werden mit bis zu 280.000 € je Teilprojekt gefördert. In Einzel- und Kooperationsprojekten.

Für jeden Netzwerkpartner wird ein eigener Antrag gestellt, bewilligt wird jedoch das ganze Projekt.

Darüber hinaus wird das Netzwerkmanagement gefördert. Hier liegt die maximale Förderung bei 490.000 €, wovon höchstens 210.000 € auf Phase 1 entfallen dürfen.

Was sind die Rahmenbedingungen für eine ZIM-Netzwerkförderung?

Ein ZIM-Innovationsnetzwerk besteht mindestens aus sechs voneinander unabhängigen KMU mit Sitz in Deutschland. Ergänzend können Forschungseinrichtungen, Hochschulen oder größere Unternehmen teilnehmen, um die Projektstärke zu erhöhen.

Das Besondere: Neben einer Förderung für alle Netzwerkpartner wird zusätzlich das Netzwerkmanagement gefördert – ohne Mehrkosten für die Beteiligten.

 

Was sind assoziierte Partner in einem ZIM-Netzwerk?

Assoziierte Partner sind Unternehmen oder Einrichtungen, die sich an einem ZIM-Netzwerk beteiligen, aber nicht gefördert werden. Dazu gehören zum Beispiel Großunternehmen, Kommunen oder Verbände aus dem In- und Ausland.

Sie leisten keinen Eigenanteil an Forschung und Entwicklung, können aber finanziell zum Netzwerk beitragen. Diese Drittmittel werden von den Gesamtkosten des Netzwerks abgezogen und senken damit die förderfähigen Kosten. Für die geförderten Partner bedeutet das: mehr finanzielle Entlastung und zusätzliche Ressourcen im Projekt.

Benötigte Formulare und Unterlagen

Seit dem 3. November 2025 können Anträge für ZIM-Innovationsnetzwerke über die Förderzentrale Deutschland (FZD) eingereicht werden.

Da wie oben beschrieben in 2 Phasen gefördert wird, muss auch 2 mal ein Antrag gestellt werden.

Netzwerkeinrichtung

Das Netzwerkmanagement übernimmt die Antragsstellung für alle Netzwerkpartner. Dementsprechend müssen zuerst alle am Netzwerk beteiligten Partner dem Netzwerkmanagement ein Mandat erteilen.

Phase 1

Der Antrag enthält Informationen über:

  • Alle Netzwerkpartner
    • Darstellung der Verbindungen zwischen am Netzwerk beteiligten Personen und Institutionen
  • Die Finanzierung des Projekts
  • Den Antragsteller

Informationen über das Innovationsnetzwerk:

  • Konzeption
  • Mögliche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten / ZIM Projekte
  • Ziele für Phase 1
  • Ziele für das ganze Projekt / Netzwerk

Projektplanung und -kalkulation:

  • Arbeitsplanung
  • Meilensteine
  • Kalkulierter Personalaufwand
  • Kostenkalkulation
  • Handelsregisterauszug / Gewerbeanmeldung / Vereinsregisterauszug
  • Bisher erhaltene De-minimis Förderung der beteiligten Unternehmen

Phase 2

Der Antrag enthält Informationen über:

  • Alle Netzwerkpartner
    • Darstellung der Verbindungen zwischen am Netzwerk beteiligten Personen und Institutionen
  • Die Finanzierung des Projekts
    • Detaillierte Regelung des finanziellen Beitrags aller Netzwerkpartner
  • Den Antragsteller
  • Netzwerkvereinbarung
  • Bericht über Phase 1
  • Konzept und Ziele für Phase 2
  • Projektplanung und -kalkulation:
    • Technologischer Fahrplan
    • Arbeitsplanung
    • Meilensteine
    • Kalkulierter Personalaufwand
    • Kostenkalkulation

Aus einem Netzwerk entstehen meistens mehrere ZIM-Projekte

Autor:

Florian Steidele

Florian Steidele

ZIM-Berater seit 2006

 

Florian Steidele verfügt über tiefes, fundiertes Wissen zur ZIM-Förderung. Er hat über 20 Jahre Erfahrung in der ZIM-Beratung. In seinen Fachartikeln teilt er dieses Wissen, um Informationen zur ZIM-Förderung verständlich aufzubereiten und praxisnahen Mehrwert zu bieten.

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