ZIM-International: Neue Märkte erschließen mit höheren Fördersätzen
Sie stehen vor der Herausforderung, Innovationen voranzutreiben und gleichzeitig international wettbewerbsfähig zu bleiben? Mit ZIM-International profitieren Sie von 10 % höheren Fördersätzen und gewinnen Zugang zu neuen Märkten und innovativem Know-how internationaler Partner. Informieren Sie sich jetzt, welche Chancen und Vorteile ZIM-International für Sie bietet.
Die wichtigsten Infos zu ZIM-International:
Vorteile ZIM-International:
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+10 % höhere Fördersätze als bei nationalen Projekten
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Neue Märkte durch Partner, Netzwerke & Vertriebskanäle im Ausland
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Technologie- & Wissenstransfer durch internationale Expertise
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Risiken senken: Kosten & Innovationsrisiken werden geteilt
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Marktreife beschleunigen durch parallele Entwicklungen & Feedback
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Image stärken bei Kunden, Investoren & Fachkräften
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Einstieg in die Internationalisierung
Welche Vorteile bietet ZIM-International?
Mit ZIM-International sichern Sie sich 10 % höhere Fördersätze und profitieren von strategischen Vorteilen, die Ihr Unternehmen international erfolgreicher machen:
- Neue Märkte erschließen: Über Partner im Ausland erhalten Sie Zugang zu Kunden, Netzwerken und Vertriebskanälen – ohne die hohen Risiken eines Alleingangs.
- Technologie- & Wissenstransfer nutzen: Internationale Kooperationen bringen zusätzliches Know-how, spezialisierte Forschungskapazitäten und innovative Technologien in Ihr Projekt.
- Risiken reduzieren: Höhere Fördersätze senken Ihre Eigenmittelbelastung. Das Innovationsrisiko verteilt sich auf mehrere Partner.
- Marktreife beschleunigen: Parallel laufende Entwicklungen in verschiedenen Ländern liefern schnelleres Feedback und verkürzen den Weg zur Zulassung und Vermarktung.
- Image & Reputation stärken: Internationale Projekte signalisieren Innovationskraft, erhöhen Ihre Sichtbarkeit und stärken das Vertrauen bei Investoren, Kunden und Mitarbeitern.
- Weitere Förderchancen erschließen: ZIM-International ist häufig ein Sprungbrett für EU-Förderprogramme oder bilaterale Fördermittel – und damit für die nächste Stufe Ihrer Internationalisierung.
Warum ist das Netzwerkmanagement bei ZIM-International noch wichtiger?
Bei internationalen Kooperationen steigt die Komplexität deutlich: Unterschiedliche Rechtssysteme, Sprachbarrieren und geografische Distanzen machen eine präzise Koordination unverzichtbar. Das Netzwerkmanagement übernimmt hier die zentrale Rolle. Es schafft Strukturen, hält die Partner auf Kurs und stellt sicher, dass das Projekt wirtschaftlich erfolgreich bleibt.
Während Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre Ressourcen in Forschung und Entwicklung investieren, kümmert sich das Netzwerkmanagement um Organisation, Abstimmung und die internationale Zusammenarbeit. So sinkt der administrative Aufwand für die Partner, während Effizienz und Erfolgsaussichten des Projekts steigen.
Gerade für KMU ist das ein entscheidender Vorteil: Sie erhalten professionelle Managementkapazitäten, die sie alleine nicht aufbringen können. Das Entwicklungsteam kann sich voll auf ihre Innovationsarbeit konzentrieren.
Typische Aufgaben des internationalen Netzwerkmanagements sind:
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Organisation und Steuerung über Ländergrenzen hinweg
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Abstimmung von rechtlichen und regulatorischen Anforderungen
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Öffentlichkeitsarbeit und internationale Vermarktung
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Koordination und Controlling aller Arbeitspakete
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Antragsabwicklung und Berichtspflichten gegenüber Fördergebern
Wer wird im Rahmen von ZIM-International wie gefördert?
ZIM-International unterstützt deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf zwei Wegen:
1. Internationale Kooperationsprojekte
2. Internationale Innovationsnetzwerke
Unternehmen
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Erhalten Zuschüsse auf ihre zuwendungsfähigen Kosten.
Zuwendungsfähige Kosten x Fördersatz = ZIM-Förderung - Maximale zuwendungsfähige Kosten
- 690.000 € bei Einzelprojekten
- 560.000 € bei Kooperationsprojekten
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Fördersätze liegen – je nach Unternehmensgröße – zwischen 40 und 60 %. Mittlere Unternehmen werden mit einem Fördersatz von 50 % gefördert.
Forschungseinrichtungen
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Werden mit bis zu 280.000 € je Teilprojekt gefördert – sowohl in Einzel- als auch in Kooperationsprojekten.
Netzwerkmanagement
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In allen Netzwerken wird auch das Management gefördert.
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Für internationale Netzwerke gelten aufgrund des höheren Aufwands besondere Konditionen, die in einem eigenen Abschnitt beschrieben werden.
Ausländische Partner
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Erhalten keine direkte ZIM-Förderung.
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Sie müssen ihre Finanzierung eigenständig sicherstellen (z. B. durch nationale Programme oder EU-Mittel).
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Im Antrag sind sie als „nicht antragsberechtigte Partner“ aufgeführt und legen eine Absichtserklärung (Letter of Intent) vor.
Was sind die Rahmenbedingungen für internationale ZIM-Kooperationsprojekte?
Internationale Kooperationsprojekte binden mindestens einen ausländischen Partner ein – ein Unternehmen oder eine Forschungseinrichtung. Dadurch entsteht echter grenzüberschreitender Wissensaustausch.
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Förderkonditionen: Sind gleich wie bei nationalen ZIM-Kooperationsprojekten.
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Besonderheit: Ausländische Partner gelten als „nicht antragsberechtigt“ und müssen ihre Beiträge selbst finanzieren.
Was sind die Rahmenbedingungen für internationale ZIM-Netzwerke?
Internationale Innovationsnetzwerke sollen KMU und Forschungseinrichtungen dabei unterstützen, gemeinsam mit ausländischen Akteuren technologische Innovationen mit hohem Marktpotenzial umzusetzen.
Förderkonditionen
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Das Netzwerkmanagement wird nur für deutsche Partner gefördert.
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Es gelten die inhaltlichen Kriterien nationaler Netzwerke, ergänzt um Anforderungen für internationale Kooperation.
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Der Nutzen für deutsche Partner muss deutlich erkennbar sein.
Netzwerkstruktur
Ein internationales ZIM-Innovationsnetzwerk muss mindestens beinhalten:
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4 deutsche Unternehmen (davon mind. 2 KMU)
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1 deutsche Netzwerkmanagementeinrichtung
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2 mittelständische Unternehmen ohne Niederlassung in Deutschland
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1 unterstützende Einrichtung als ausländischen Koordinator
Die Zahl ausländischer Unternehmen darf max. 50 % aller Partner ausmachen. Der ausländische Koordinator muss eng mit der deutschen Managementeinrichtung zusammenarbeiten und seine Leistungen aus eigenen Mitteln finanzieren.
Netzwerkförderung International
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Phase 1: max. 1,5 Jahre, Fördersatz bis 95 %, max. 600.000 € (davon max. 260.000 € in Phase 1).
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Phase 2: in der Regel 3 Jahre.
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Für Netzwerke außerhalb Europas: zusätzlich 10.000 € pro Phase.
Wie unterstützt das ZIM internationale Ausschreibungen und Netzwerke?
Das ZIM bietet deutschen Unternehmen mehr als reine Projektförderung – es schafft Plattformen, um internationale Partner zu finden und Kooperationen zu starten:
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Bilaterale und multilaterale Ausschreibungen: Mit über 20 Ländern und Regionen bestehen laufend Möglichkeiten für gemeinsame FuE-Projekte.
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IraSME-Netzwerk: Hier werden multinationale Kooperationen organisiert – mit zwei Ausschreibungen pro Jahr sowie begleitenden Netzwerk- und Infoterminen.
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EUREKA-Netzwerk: Über EUREKA können deutsche Unternehmen an internationalen FuE-Projekten teilnehmen, wobei das ZIM die Antragstellung unterstützt.
Damit werden die Chancen für erfolgreiche Partnerschaften erhöht – und Unternehmen erhalten direkten Zugang zu internationalen Märkten und Innovationsnetzwerken.
Autor:

Florian Steidele
ZIM-Berater seit 2006
Florian Steidele verfügt über tiefes, fundiertes Wissen zur ZIM-Förderung. Er hat über 20 Jahre Erfahrung in der ZIM-Beratung. In seinen Fachartikeln teilt er dieses Wissen, um Informationen zur ZIM-Förderung verständlich aufzubereiten und praxisnahen Mehrwert zu bieten.
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